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Wärmepumpen-Mythen
Luft/Wasser-WP
Mythos 1 -Wärmepumpe im Altbau geht nicht !
Mythos 2 - Nur mit Fußbodenheizung !
Mythos 3 - Im Winter wird mein Haus nicht warm !
Mythos 4 - Eine Wärmepumpe hält nicht solange !
Mythos 5 - Kosten - eine Wärmepumpe ist viel zu teuer !
Mythos 6 - Die Betriebskosten sind viel höher !
Mythos 1
Auch Gebäude, die vor dem 1. Gebäude-Energiegesetz im Jahre 1977 gebaut wurden, sind grundsätzlich für Wärmepumpen geeignet.
Wärmepumpe im Altbau geht nicht !
Wieviel Energie zu Heizen benötigt wird, hängt von vielen Faktoren ab:
– Gebäude-Dämmung
– Standort
– Nutzer-Verhalten
Lösung
Genaue/individuelle Berechnung der benötigten Energie/Heizlast für das Gebäude / Räume.
Zusätzliche Energiesparmaßnahmen:
– Dämmung Dach/oberste Geschossdecke
– Dämmung Fassade
– Fenster-Austausch
Mythos 2
Gas-/Öl-Heizungen arbeiten mit 50-60 Grad heißes Heizungswasser.
Wärmepumpen sind effektiver/sparsamer bei niedriger Temperatur des Heizungswassers.
Nur mit Fußbodenheizung !
Je niedriger die Heizungswasser-Temperatur ist, umso größer müssen die Heizkörper-Flächen sein.
Fußbodenheizung ist kein Muss ,
bietet aber einen großen Vorteil.
Lösung
Durch Berechnung der Raum-Heizlast kann ermittelt werden, welche Heizkörper in jeden Raum benötigt werden.
Zu kleine Heizkörper können durch größere ersetzt werden.
Einsatz von „stärkeren“ Heizkörpers mit Ventilatoren.
Einbeziehung von Kamin-/Pellet-Öfen.
Mythos 3
Ist die Wärmepumpe zu klein dimensioniert und die Außentemperatur ist so niedrig, dass nicht genug Wärme für die Heizung zur Verfügung steht, wird das Heizungswasser zusätzlich elektrisch aufgeheizt
-> höhere Stromkosten.
Im Winter wird mein Haus nicht warm !
Die Größe Wärmepumpe muss geplant werden.
Lösung
Die Wärmepumpe muss richtig dimensioniert werden, d.h. eine Korrekte Heizlast-Berechnung ist unbedingt vorher durchzuführen.
Mythos 4
Lebensdauer zum Vergleich
Gas-/Ölheizung:
– Niedertemperatur – vor 1998:
20 -25 Jahre
– Brennwert – ab 1998:
15-20 Jahre
Eine Wärmepumpe hält nicht solange !
Moderne Wärmepumpen haben eine Lebensdauer von 15-20 Jahr.
Wichtig:
Die Lebensdauer hängt nicht nur von den Betriebsstunden ab, sondern vor allem davon, wie oft sie aus und angeschaltet werden (Taktung).
Lösung
Bei zu groß dimensionierten Wärmepumpen erfolgt eine häufige (An/Aus-Schaltung – Taktung)
und dadurch sinkt die Lebensdauer erheblich.
Tipp:
Einbau einer zweiten/kleinen Wärmepumpe zur Warm-Wasser-Aufbereitung (oder Thermosolar-Kollektoren). Dadurch wird in den warmen Monaten die Heizungs-Wärmepumpe komplett ausgeschaltet und nur die kleine Warmwasser-Wärmepumpe betrieben.
-> Verlängerung der Lebensdauer
-> In Kombination mit einer PV-Anlage erfolgt die Warmwasser-Aufbereitung im Sommer nahezu kostenlos.
Mythos 5
Kosten zum Vergleich
Gas-/Ölheizung
ca. 12.000 – 16.000 €
Beim Umstieg von Niedertemperatur auf Brennwert-Technik ergeben sich durch notwendige Schornstein-Sanierung weitere Zusatzkosten von ca. 1.000 € – 2.000 €.
Kosten - eine Wärmepumpe ist viel zu teuer !
Die Investitionskosten für eine Wärmpumpe belaufen sich auf ca. 25.000 – 30.000 €.
Bis zu Investition von 30.000 € fördert die KFW-.Bank bis zu 55 %
30 % Basis-Förderung
20 % bei noch funktionierenden Gas-Öl-Heizung
5 % für natürliche Kältemittel.
->
13.500 € nach Förderung
Bei Haushaltseinkommen unter 40.000 € ist eine Förderung bis zu 70% möglich.
Stand: 01.09.2025
Lösung
Für die Antragsstellung von eine entsprechende Zertifizierung bei der KFW vorliegen.
Wichtig:
Es muss erst der Auftrag an den Heizungsbauer erteilt werden, erst dann kann die Förderung beantragt werden.
Nach Durchführung der Maßnahme wird die Fördersumme erst ausbezahlt, nachdem die Bezahlung der Maßnahme nachgewiesen wird (Kontoauszug).
Mythos 6
Kosten zum Vergleich
Gas – 150 qm Wohnfläche mit Warmwasser 2 Personen
13 Cent/kWh Gas
Kosten pro Jahr
(ohne Stromkosten)
Niedertemperaturkessel (Bj. 1995)
23.000 kWh Gas
ca. 3.120 €
Brennwertkessel (Bj. 2025)
19.000 kWh
ca. 2.470 €
Die Betriebskosten sind viel höher !
Wärmepumpe (Bj. 2025)
Stromkosten pro Jahr
40 Cent pro kWh
ca. 6.000 kWh
ca. 2.400 €
Mit PV-Anlage
ca. 4.000 kWh
ca. 1.600 €
Lösung
Wenn man die Stromkosten für die Gasheizung und die CO2-Besteuerung, die in den nächsten Jahren stark ansteigen wird, berücksichtigt,
ergibt sich eine Kosten-Ersparnis von ca. 10-15% für die Wärmepumpe von ca. 200 € – 300 € pro Jahr
(gegenüber dem Brennwert-Kessel).
Die Wärmepumpe -
die bessere Alternative
Wärmepumpen sind kostengünstiger als Gas-/Öl-Heizung und bieten einen großen Beitrag zum Klima-Schutz.
Fazit
Planung & Dimensionierung sind
das A u& O bei, Einsatz einer Wärmepumpe.
Wärmepumpen dürfen nicht zu klein und auch nicht zu groß dimensioniert werden.
Heizlast-Berechnung steht daher an der ersten Stelle bei der Planung.
Unser Angebot
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